Neue Meißner Domorgel

Oberbürgermeister Olaf Raschke übergibt eine Spende für das Vorhaben

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Gerade hat das Hochstift Meißen sein „Jahrhundertprojekt“ öffentlich vorgestellt. Ab 2027 soll die Domorgel optimiert und mit kleinen neuen Orgeln an drei zusätzlichen Standorten erweitert werden.

Die traditionsreiche Dresdner Orgelbaufirma Jehmlich und die aus der Eifel stammende Orgelbaufirma Weimbs werden die Arbeiten gemeinsam umsetzen. Drei Millionen Euro kostet das Vorhaben. Der Eigenanteil beträgt 500.000 Euro, den das Hochstift Meißen durch Spenden erbringen will.

Als einer der ersten Spender hat heute Meißens Oberbürgermeister Olaf Raschke einen Scheck über 1.000 Euro an Domkantor Thorsten Göbel und Dompfarrer Andreas Beuchel übergeben. Damit übernimmt er die „Patenschaft“ für die große Orgelpfeife Ton C, Principalbass 16‘ im Register der Orgel auf der Westempore. Diese steht in erster Reihe auf der Südseite mit Blick Richtung Altstadt und spielt, wie der Name schon erahnen lässt, einen besonders tiefen Ton.

„In der Hoffnung, viele weitere Spenderinnen und Spender zu motivieren, unterstütze ich dieses ehrgeizige Vorhaben sehr gerne“, so der Oberbürgermeister. „Das handwerklich und musikalisch anspruchsvolle Projekt hat eine große überregionale Strahlkraft, von der Meißen gerade mit Blick auf das Festjahr 1.100 Jahre Meißen im Jahr 2029 nur profitieren kann.“

Wer ebenfalls gerne spenden oder zur Weihnachtszeit eine Spende verschenken möchte, der findet alle Informationen und den Spendenlink unter: https://www.dom-zu-meissen.de/neue-domorgel