Auftakt zur Förderung der Regionalentwicklung

Verbesserung der radtouristischen Infrastruktur zwischen Meißen und Klipphausen

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Direkt an der D-Route 10 „Elbradweg“ des Radnetzes Deutschland gelegen ist die Stadt Meißen, insbesondere für Fahrradtouristen, ein attraktives Ziel. Mit seinen Tälern hat die unmittelbar ans Stadtgebiet grenzende Gemeinde Klipphausen für sportlich begeisterte Mountainbiker und Aktivradfahrer abwechslungsreiche Zielorte vorzuweisen.

Gemeinsam mit der Gemeinde Klipphausen hat die Stadt Meißen das interkommunale Projekt einer „Zustands- und Machbarkeitsanalyse zur Verbesserung der radtouristischen Infrastruktur zwischen der Stadt Meißen und der Gemeinde Klipphausen“ im Förderprogramm FR-Regio angemeldet und eine finanzielle Unterstützung von sechzig Prozent durch die Landesdirektion Sachsen bewilligt bekommen.

Das Projekt geht nun in die nächste Runde.

Letzen Montag, am 24. April 2023 haben der Bürgermeister Knöfel aus Klipphausen, Frau Rasch von der Gemeindeverwaltung Klipphausen, Herr Lohr als Bearbeiter des beauftragten Unternehmens VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH sowie der Meißner Baudezernent Herrmann in ihrem Auftaktgespräch dargelegt, wie die Gegend noch attraktiver für den Radverkehr und -tourismus werden kann.

Die VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH analysiert die aktuellen Radwege und deren Beschilderungen, Radabstellanlagen und Möglichkeiten zur Fahrradmitnahme im ÖPNV sowie Verleihservices in den linkselbischen Tälern zwischen Meißen und Niederwartha. Der Bedarf für Änderungen wird festgestellt und daraus ein Maßnahmenkonzept entwickelt.

Ziel ist es, sowohl Meißen als auch Klipphausen als radtouristische Zielbezirke zu stärken, Erreichbarkeiten großflächig zu verbessern, die Radverkehrsströme zu vernetzen und gleichzeitig die Mobilität und das Gästeaufkommen im Bereich der Südroute der „Meißner Acht“ zu beleben.