Sommerfest des Sächsischen Verbindungsbüros

Stadt und Landkreis Meißen präsentieren sich als Partnerregion in Prag

blick auf meißen kopieblick auf meißen kopie

Zum traditionellen Sommerfest des Sächsischen Verbindungsbüros am 8. und 9. September in Prag haben dieses Jahr Landkreis und Stadt Meißen Gelegenheit, sich den Gästen als lohnendes Reiseziel vorzustellen. Neben der Sächsischen Staatsministerin der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung wird unter anderem Jan Marian, Staatssekretär im tschechischen Außenministerium zu der Veranstaltung erwartet.

Begleitet werden Landrat Ralf Hänsel und Oberbürgermeister Olaf Raschke von der Tourist-Information Meißen, der Porzellan-Manufaktur MEISSEN, der Meißner Künstlerin LaSuza und der Ölmühle Moog.

„Der Landkreis Meißen hat aufgrund seiner kulturellen, kulinarischen und landschaftlichen Vielfalt für Touristen viel zu bieten. Im sächsischen Vergleich verfügt unsere Region zudem über die höchste Industriedichte und ist damit auch als Wirtschafts- und Handelspartner sowie für qualifizierte Arbeitskräfte interessant. Mit unserer Präsenz im Rahmen des Sommerfestes sollen bestehende Kontakte gefestigt und neue geknüpft werden. Die guten Beziehungen zwischen Tschechien und Sachsen sowie die herzlichen Verbindungen zwischen den Menschen gilt es weiter zu stärken“, sagt Landrat Ralf Hänsel.

Für die musikalische Umrahmung sorgt zum Empfang am Freitagabend das Cello-Duo Cellicatessen – zwei Musikerinnen der Elbland Philharmonie Sachsen, Süffiges vom Fass liefert die Meißner Schwerterbrauerei. Zum Fest am Samstag spielen dann die Elbzigeuner für die Gäste auf.

Dass sich die Zahl der Übernachtungen von tschechischen Touristen im sächsischen Elbland in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht hat – im ersten Halbjahr 2023 waren es bereits 24 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum – liegt auch an der historisch gewachsenen Verbindung zwischen Sachsen und Tschechien.

So würdigt Oberbürgermeister Olaf Raschke in seinem Grußwort unter anderem die Städtepartnerschaft mit dem tschechischen Litoměřice. Das daraus entstandene Vertrauen, so der Oberbürgermeister, wirke sich auch positiv auf den Tourismus in beide Richtungen aus.